Freie Georgschule Berlin-Spandau

Postleitzahlenbereich 1

Stand: 13.11.2025


Fach: Klassenlehrer:in

Deputatsumfang: halb / ganz
Gesucht für: Festanstellung in Klassenstufe Unterstufe / Oberstufe
Gesucht ab: sofort

Ansprechpartner:

Vorstand

bewerbung@fgs.berlin

Bewerbung an:

Freie Georgschule
Metropolitanpark 70
13595 Berlin
Homepage

Anmerkung:

Wir suchen Sie! Sind Sie eine engagierte Lehrkraft, die mit uns die Waldorfpädagogik lebendig gestalten will und möchten sich mit ihren Ideen in die Schule einbringen?

Mit Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen freuen wir uns, Sie kennenzulernen und begleiten Sie gerne bei Interesse an der Führung einer Klasse. Bei der Einarbeitung unterstützen wir Sie intensiv, egal, ob Sie als Klassenlehrer:in arbeiten oder auch in der Fachkunde unterrichten möchten.

Die Freie Georgschule ist eine Waldorfschule im Aufbau ganz am Rande von Berlin-Spandau im Ortsteil Staaken, derzeit mit ca. 240 Schüler:innen. Wir haben ein großes Einzugsgebiet über die Berliner Stadtgrenze hinaus und bieten ein familiäres Lernumfeld. Wir sehen uns getragen vom Gedanken der Waldorfpädagogik. Unser Ziel ist, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu selbstwirksamen Menschen mit einem breiten Erfahrungsschatz zu begleiten, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.

Unserer Schule angegliedert ist eine Kita. Die Schulabschlüsse sind im Aufbau. Perspektivisch sollen alle Abschlüsse an der FGS möglich sein, so dass Kinder von der Kita bis zum Abitur bei uns an der Schule verbleiben können.

Möglichkeiten:

> Klassenlehrer:in im aktuellen Schuljahr 2025/26 (Unterstufe) sowie im künftigen 2026/2027

> Möglichkeit sich im Fachkunde-Unterricht einzubringen

> Teilnahme und Mitwirken bei Konferenzen

> Möglichkeit zum Mitwirken bei der Gremienarbeit

Ihr Profil:

> Engagement Teil eines aufgeschlossenen Kollegiums zu sein, in dem Freude am Beruf und Berufung aufeinandertreffen

> eine waldorfpädagogische Ausbildung oder Erfahrung

> Interesse an eigenen Gestaltungsmöglichkeiten

> Interesse an einer langfristigen Beschäftigungsperspektive

> Freude an dem Mitwirken an einer selbstverwalteten Schule mit der Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen

> Interesse, eine zeitgemäße Weiterentwicklung der Waldorfpädagogik voranzubringen

Freuen Sie sich als Lehrer oder Lehrerin bei uns auf:

> Förderung Ihrer persönlichen und fachlichen Entwicklung

> Individuell abgestimmte Einarbeitung und Mentoring, um einen guten Start in den Lehrberuf an unserer Schule zu ermöglichen

> Marktgerechte Vergütung, gemäß hausinterner Gehaltsordnung

> Eine optionale und individuelle Vorsorge bei Interesse

Bewerbungsprozess:

Die Schulleitung freut sich auf Ihre aussagekräftige Bewerbung!

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen via E-Mail an: bewerbung@fgs.berlin

„Mitwirken. Mitgestalten. Miteinander.“

Der Waldorfschule.de Adventskalender 2025

Mit Freude kündigen wir den Start unseres Adventskalenders 2025 an. Erlebt spannende Projekte und liebevolle Überraschungen!

Zum Adventskalender

Themenkompass

Wie kann ich Waldorf-
Lehrer:in werden?

Die Lehrer:innenbildung auf der Grundlage der Waldorfpädagogik setzt sich mit den theoretischen und praktischen Grundlagen der allgemeinen Erziehungswissenschaft und der Waldorfpädagogik sowie deren philosophischen, anthropologischen, wissenschaftstheoretisch-methodischen und historischen Hintergründen auseinander.

Als Waldorflehrer:in haben Sie viel Gestaltungsfreiheit. Das bringt gleichermaßen großen Spielraum für die eigene Entfaltung wie auch eine Menge Verantwortung mit sich. Und es sei an dieser Stelle nicht verschwiegen: Der Beruf ist zeitintensiv und wird teilweise geringer entlohnt, als es die Verbeamtung bei Lehrer:innen an staatlichen Schulen erlaubt. Deswegen sollten Sie Freude, Motivation und Zufriedenheit daraus ziehen, Erziehung aktiv zu gestalten und neben Ihrem Wissen auch Ihre Persönlichkeit einzubringen.

Der Bedarf an „guten Lehrer:innen" ist allgegenwärtig und schließt die Waldorfschulen nicht aus. Um ihren Schülerinnen und Schülern ein breites Wissen zu vermitteln, setzen Waldorfschulen auch in ihrer Lehrer:innenwahl auf Vielfalt. Ausgebildete Lehrkräfte, die sich auf ihrer Suche nach neuer Orientierung der Waldorfpädagogik zuwenden, und Absolvent:innen von pädagogischen Hochschulen und Lehramtsstudiengängen der Universitäten sind ebenso willkommen wie Quereinsteiger:innen.

Wo finde ich die nächste Waldorfschule?

Am einfachsten orientieren Sie sich in unserer Deutschlandkarte. Einfach Ihren Wohnort eingeben, Umkreissuche begrenzen oder erweitern und auf Suche drücken. Bei den Ergebnissen finden Sie die Kontakte zur jeweiligen Schule. Auf deren Websites finden Sie auch die Beschreibung, wie Sie Ihr Kind anmelden können.

Mythen über die Waldorfschulen

Ein weites Feld!

Schauen wir uns einmal an, was alles stimmt:

JA – wenn Waldorfschüler:innen das wollen, können sie ihren Namen tanzen. Vorausgesetzt, sie haben Lust dazu natürlich. Lernen tun sie es im Fach Eurythmie, eine Bewegungskunst, die Töne und Laute in Bewegungen umsetzt.

JA – Waldorfschüler:innen bekommen viele Jahre keine Noten Waldorflehrer:innen beurteilen alle 12 Waldorf-Schuljahre in Textform. So bilden sie genauer ab, welche Entwicklungsschritte der:die Schüler:in vollzogen hat oder wo Potenzial nicht ausgeschöpft wurde. Ab der 7./8. Klasse, manchmal auch früher oder später sowie beim Schulwechsel gibt es zur Eindordnung auch eine Beurteilung in Notenform.

JA – Waldorfschüler:innen müssen auch keine Klassenstufe wiederholen, sprich, sie bleiben nicht sitzen. Lernen vollzieht sich in Gemeinschaft, und diese bildet sich im Sozialen, also auch im altersgemäßen Gefüge. Ausnahmen bestätigen hier übrigens die Regel! 

Und was stimmt nicht?

NEIN - an der Waldorfschule gibt es nicht nur die Fächer “Singen” und “Klatschen”. Auch wenn im Fächerkanon den kognitiven Fächern keine wichtigere Rolle beigemessen wird als den künstlerischen, musischen, handwerklichen oder Bewegungskünsten. so haben doch alle regulären Fächer ihren Platz. Und darüber hinaus noch mehr, zum Beispiel Projektive Geometrie, Kombinatorik oder auch perspektivisches Zeichnen, Buchbinden, Schmieden, Gartenbau, Steinmetzen, Handarbeit

NEIN – Waldorfschüler:innen müssen zum Ablegen ihrer Schulabschlüsse nicht die Schule verlassen. Die mittleren Abschlüsse werden in der Regel in der 10. oder 11. Klasse abgelegt, Fachhochschulreife und Abitur in der 13. Klasse. Kann je Bundesland variieren, aber ein Schulwechsel ist nicht nötig, die Kinder und Jugendlichen lernen mind. 12 Jahre gemeinsam in einem Klassenverband. 

NEIN – an Waldorfschule unterrichten keine unqualifizierten Menschen sondern Lehrkräfte, die ein Lehramtsstudium absolviert haben oder eine abgeschlossene Ausbildung plus pädagogischer Zusatzqualifikation. Und im Idealfall alle eine waldorfpädagogische Zusatzausbildung haben oder einen Master Waldorfpädagogik. In Grundgesetz Artikel 7 ist übrigens festgehalten, dass die den staatlichen Schulen gleichwertige Qualifizierung der Lehrpersonen Voraussetzung für die Genehmigung eienr Schule in freier Trägerschaft ist. 

 

 

 

 

 

So melde ich mein Kind an

Suchen Sie (zum Beispiel auf unserer interaktiven Schulkarte) zunächst nach einer Ihrem Wohnort nahe gelegenen Waldorfschule. Oft gibt es mehrmals im Jahr die Gelegenheit, diese Schule bei Festen, Aufführungen und anderen Veranstaltungen kennen zu lernen. Jede Schule gestaltet die Anmeldung und das Prozedere individuell, informieren Sie sich also direkt vor Ort oder auf der Website der Schule, was zu tun ist. 

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