Rudolf-Steiner-Schule Loheland

Postleitzahlenbereich 3

Stand: 17.06.2025


Fach: Gartenbau

Deputatsumfang: voll
Gesucht für: Festanstellung in Klassenstufe 1-8
Gesucht ab: sofort

Ansprechpartner:

Kim Lutz
0661 / 39217
bewerbungen@loheland.de

Bewerbung an:


Homepage

Anmerkung:

Im Zuge der Weiterentwicklung unseres Schulbauernhofes suchen wir ab sofort oder ab dem 1.August 2025 eine

Lehrkraft Schwerpunkt Hof (Landwirtschaft/Tierversorgung/Garten) mit praktischer Anbindung (m/w/d)

mit einem vollen Deputat.

Als Hoflehrer:in bist Du Teil des Hofteams bestehend aus der Hofleitung (und Hoflehrerin), einem Landwirt, einer Gärtnerin, mehreren Freiwilligen und weiteren Helfer: innen. Zudem bist Du Teil des pädagogischen Teams der Rudolf-Steiner-Schule Lohelands und unterrichtest Klassen der Unter- und Mittelstufe am Hof. Gemeinsam mit den Kindern werden die Tiere versorgt, im Gemüsegarten und auf dem Acker geholfen und jede Menge Naturerfahrungen gemacht. Neben dem Hofunterricht ist die praktische Anbindung am Hof durch Mitarbeit mit Schwerpunkt im Garten und die Übernahme von regelmäßigen Wochenenddiensten erwünscht.

Das bringst Du mit:

• Du hast Dich qualifiziert als Gartenbaulehrer:in mit abgeschlossener Ausbildung an einem der waldorfpädagogischen Institute oder eine waldorfpäd. Ausbildung mit Schwerpunkt Gartenbau/Tiergestützte Pädagogik oder bist LandwirtIn mit waldorfpäd. Zusatzausbildung oder Gärtnermeister:in mit waldorfpäd. Zusatzausbildung

• Du hast Freude an der verbindenden Arbeit mit Tieren, Pflanzen und Kindern auf der Basis zeitgemäßer handlungspädagogischer Konzepte

• Du bist bereit für die Übernahme von Verantwortung für Tiere und Pflanzen

• Du hast Gestaltungskräfte und ein Interesse daran, einen Schulbauernhof im Team weiterzuentwickeln

Warum Du Dich für uns entscheiden solltest:

• Wir bieten Dir ein sinnstiftendes Arbeitsfeld mit viel Potenzial für eigenes Engagement und kreative Entfaltung

• Arbeiten mitten in der Natur

• Arbeiten im Team

• Persönliche und fachliche Weiterbildungsmöglichkeiten haben bei uns Priorität

• Ein attraktives Gehaltspaket mit zusätzlichen Benefits wie: reduzierte Betreuungsbeiträge für Deine Kinder, kostenfreies ökologisches Mittagessen, regelmäßige Gutscheine im Laden und eine gelebte Kultur der persönlichen Feierlichkeiten

• Wir helfen Dir bei der Wohnungssuche, bzw. bei Interesse und nach Möglichkeit (Verfügbarkeit vorausgesetzt) ermöglichen wir Dir in einer Immobilie in Loheland zu leben

Der Waldorfschule.de Adventskalender 2025

Mit Freude kündigen wir den Start unseres Adventskalenders 2025 an. Erlebt spannende Projekte und liebevolle Überraschungen!

Zum Adventskalender

Themenkompass

Wie kann ich Waldorf-
Lehrer:in werden?

Die Lehrer:innenbildung auf der Grundlage der Waldorfpädagogik setzt sich mit den theoretischen und praktischen Grundlagen der allgemeinen Erziehungswissenschaft und der Waldorfpädagogik sowie deren philosophischen, anthropologischen, wissenschaftstheoretisch-methodischen und historischen Hintergründen auseinander.

Als Waldorflehrer:in haben Sie viel Gestaltungsfreiheit. Das bringt gleichermaßen großen Spielraum für die eigene Entfaltung wie auch eine Menge Verantwortung mit sich. Und es sei an dieser Stelle nicht verschwiegen: Der Beruf ist zeitintensiv und wird teilweise geringer entlohnt, als es die Verbeamtung bei Lehrer:innen an staatlichen Schulen erlaubt. Deswegen sollten Sie Freude, Motivation und Zufriedenheit daraus ziehen, Erziehung aktiv zu gestalten und neben Ihrem Wissen auch Ihre Persönlichkeit einzubringen.

Der Bedarf an „guten Lehrer:innen" ist allgegenwärtig und schließt die Waldorfschulen nicht aus. Um ihren Schülerinnen und Schülern ein breites Wissen zu vermitteln, setzen Waldorfschulen auch in ihrer Lehrer:innenwahl auf Vielfalt. Ausgebildete Lehrkräfte, die sich auf ihrer Suche nach neuer Orientierung der Waldorfpädagogik zuwenden, und Absolvent:innen von pädagogischen Hochschulen und Lehramtsstudiengängen der Universitäten sind ebenso willkommen wie Quereinsteiger:innen.

Wo finde ich die nächste Waldorfschule?

Am einfachsten orientieren Sie sich in unserer Deutschlandkarte. Einfach Ihren Wohnort eingeben, Umkreissuche begrenzen oder erweitern und auf Suche drücken. Bei den Ergebnissen finden Sie die Kontakte zur jeweiligen Schule. Auf deren Websites finden Sie auch die Beschreibung, wie Sie Ihr Kind anmelden können.

Mythen über die Waldorfschulen

Ein weites Feld!

Schauen wir uns einmal an, was alles stimmt:

JA – wenn Waldorfschüler:innen das wollen, können sie ihren Namen tanzen. Vorausgesetzt, sie haben Lust dazu natürlich. Lernen tun sie es im Fach Eurythmie, eine Bewegungskunst, die Töne und Laute in Bewegungen umsetzt.

JA – Waldorfschüler:innen bekommen viele Jahre keine Noten Waldorflehrer:innen beurteilen alle 12 Waldorf-Schuljahre in Textform. So bilden sie genauer ab, welche Entwicklungsschritte der:die Schüler:in vollzogen hat oder wo Potenzial nicht ausgeschöpft wurde. Ab der 7./8. Klasse, manchmal auch früher oder später sowie beim Schulwechsel gibt es zur Eindordnung auch eine Beurteilung in Notenform.

JA – Waldorfschüler:innen müssen auch keine Klassenstufe wiederholen, sprich, sie bleiben nicht sitzen. Lernen vollzieht sich in Gemeinschaft, und diese bildet sich im Sozialen, also auch im altersgemäßen Gefüge. Ausnahmen bestätigen hier übrigens die Regel! 

Und was stimmt nicht?

NEIN - an der Waldorfschule gibt es nicht nur die Fächer “Singen” und “Klatschen”. Auch wenn im Fächerkanon den kognitiven Fächern keine wichtigere Rolle beigemessen wird als den künstlerischen, musischen, handwerklichen oder Bewegungskünsten. so haben doch alle regulären Fächer ihren Platz. Und darüber hinaus noch mehr, zum Beispiel Projektive Geometrie, Kombinatorik oder auch perspektivisches Zeichnen, Buchbinden, Schmieden, Gartenbau, Steinmetzen, Handarbeit

NEIN – Waldorfschüler:innen müssen zum Ablegen ihrer Schulabschlüsse nicht die Schule verlassen. Die mittleren Abschlüsse werden in der Regel in der 10. oder 11. Klasse abgelegt, Fachhochschulreife und Abitur in der 13. Klasse. Kann je Bundesland variieren, aber ein Schulwechsel ist nicht nötig, die Kinder und Jugendlichen lernen mind. 12 Jahre gemeinsam in einem Klassenverband. 

NEIN – an Waldorfschule unterrichten keine unqualifizierten Menschen sondern Lehrkräfte, die ein Lehramtsstudium absolviert haben oder eine abgeschlossene Ausbildung plus pädagogischer Zusatzqualifikation. Und im Idealfall alle eine waldorfpädagogische Zusatzausbildung haben oder einen Master Waldorfpädagogik. In Grundgesetz Artikel 7 ist übrigens festgehalten, dass die den staatlichen Schulen gleichwertige Qualifizierung der Lehrpersonen Voraussetzung für die Genehmigung eienr Schule in freier Trägerschaft ist. 

 

 

 

 

 

So melde ich mein Kind an

Suchen Sie (zum Beispiel auf unserer interaktiven Schulkarte) zunächst nach einer Ihrem Wohnort nahe gelegenen Waldorfschule. Oft gibt es mehrmals im Jahr die Gelegenheit, diese Schule bei Festen, Aufführungen und anderen Veranstaltungen kennen zu lernen. Jede Schule gestaltet die Anmeldung und das Prozedere individuell, informieren Sie sich also direkt vor Ort oder auf der Website der Schule, was zu tun ist. 

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