ARD/Panorama: Die Waldorfbewegung und die Corona-Krise

In der Sendereihe Panorama gingen am 11.02.2021 drei Autorinnen der These nach, dass die Frage der Gefährlichkeit des Virus die Waldorfbewegung vor eine Zerreißprobe stelle.

Der Bund der Freien Waldorfschulen nimmt wie folgt Stellung:

Die in der Auseinandersetzung um die Pandemie und die Maßnahmen zur Eindämmung entstehenden Protestbewegungen, die sich zum Beispiel in Demonstrationen und Chatgruppen entladen, sind ein gesamtgesellschaftliches Problem. Waldorfschulen müssen sich damit genauso wie die gesamte Gesellschaft auseinandersetzen. Dass diese Auseinandersetzung an Waldorfschulen sehr bewusst geführt wird, zeigt dieser Sendebeitrag.

Alle Waldorfschulen halten sich an die Corona-Maßnahmen. Wenn es vereinzelt Verstöße gab oder gibt, wurden bzw. werden diese umgehend korrigiert und bei absichtlichem Handeln auch sanktioniert.

Der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) distanziert sich ausdrücklich von allen Versuchen, die Pandemie zu verharmlosen.

Das schließt die Aussagen von Thomas Brunner, die ausschließlich seine Privatmeinung wiedergeben, ein.

Die Haltung des BdFWS finden Sie in den Corona-FAQ oder im lnterview: erziehungskunst.de/artikel/corona/der-unerschoepfliche-quell-der- menschlichkeit/

Nele Auschra, Henning Kullak-Ublick