Rhein-Main-Region: "Waldorf-Verband schmeißt Masken-Befürworter raus"

Am 30.04.2021 wird in diversen Magazinen und Tageszeitungen über die Trennung des Bundes der Freien Waldorfschulen (BdFWS) von Rechtsanwalt Martin Malcherek berichtet. Die Zusammenhänge zwischen Kündigung und Haltungen und Einstellungen sind jedoch willkürlich konstruiert. Der BdFWS nimmt wie folgt Stellung:

Der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) hat sich das gesamte letzte Jahr hindurch in Stellungnahmen, Presseinformationen, Artikeln und Interviews völlig unzweideutig zur Bekämpfung der Pandemie und den dazu notwendigen Maßnahmen bekannt und sich ebenso eindeutig von der Querdenker-Bewegung  oder deren Argumentationsmustern distanziert.  Dasselbe gilt für jede Form des politischen Extremismus, namentlich aus der Reichsbürger- oder rechtsextremen Szene sowie für jede Form des Rassismus.

Der in dem Beitrag willkürlich konstruierte Zusammenhang zwischen der Kündigung von Martin Malcherek mit seinem Engagement auf diesen beiden Feldern ist völlig aus der Luft gegriffen und entbehrt jeder sachlichen Substanz. Es gibt keinen inhaltlichen Dissens zwischen seinen diesbezüglichen Postionen und denen des BdFWS.

a) https://www.waldorfschule.de/ueber-uns/corona-faq?kategorie=VS_Erklaerung_5_Oktober
b) https://www.waldorfschule.de/ueber-uns/printmedien/broschueren/erklaerungen/stuttgarter-erklaerung