Freie Waldorfschule Hof

Postleitzahlenbereich 9

Stand: 02.12.2024


Fach: Deutsch

Deputatsumfang: 0,5-1
Gesucht für: keine Angabe in Klassenstufe 9-13
Gesucht ab: sofort

Ansprechpartner:

Silke Hartmann
09281 8339893
bewerbung@waldorfschule-hof.de

Bewerbung an:

Freie Waldorfschule Hof
Kolpingshöhe 3
95032 Hof
Homepage

Anmerkung:

Die Freie Waldorfschule Hof ist eine einzügige offene Ganztagsschule mit ca. 260 Schülern. Unser Schuldorf liegt auf dem grünen Otterberg nahe dem wunderschönen Untreusee zwischen dem Frankenwald und Fichtelgebirge in Bayern ganz oben. Ausgestattet mit

• großzügigen, lichtdurchfluteten Klassenräumen,

• einer integrierten Nachmittagsbetreuung,

• einer großen Turnhalle mit Bühne,

• einen Schulgarten am Waldesrand,

• einer eigenen Schulmensa mit täglich frischem Essen in Bio-Qualität,

• einem Werkstatttrakt und

• einem Kunstpavillon

bieten wir unseren Schülern und Lehrern ein großzügiges Lern- und Arbeitsumfeld zur gemeinschaftlichen Entfaltung. Wir blicken auf eine 30-jährige Schultradition mit einer familiären, gelebten Schulgemeinschaft zurück und freuen uns über eine Verstärkung in unserem Lehrerkollegium.

Aufgabengebiet

• Unterricht im Fach Deutsch in der Oberstufe (9.-13. Kl.) inkl. Vorbereitung auf die staatlichen Abschlüsse (Abitur, Mittlere Reife)

• Teilnahme an den wöchentlichen Lehrerkonferenzen

Ihr Profil

• Abgeschlossenes Studium, Lehramt (Sek. II) oder vergleichbare

• 2. Staatsexamen mit Abiturzulassung wünschenswert

• Erfahrung in den geforderten Fächern, sowie bei der Prüfungsabnahme, an einer Waldorfschule von Vorteil

• Einfühlungsvermögen und Geduld im Umgang mit Kindern und Jugendlichen

• Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke

• Kenntnisse in der Elternarbeit, Schulorganisation, Schulverwaltung, Waldorfpädagogik, Erziehungswissenschaft, Pädagogik, Anthroposophie

• Bereitschaft zur intensiven Einarbeitung bzw. berufsbegleitenden Waldorfausbildung

• Zweitfach von Vorteil, um ein Volldeputat sicherzustellen

Wir bieten

• Eine herzliche Arbeitsatmosphäre in einem engagierten Kollegium

• Berufsbegleitende Weiterbildung in der Waldorfpädagogik

• Betriebliche Altersvorsorge (nach Entfristung)

• Umfassendes Mentoring

Der Waldorfschule.de Adventskalender 2025

Mit Freude kündigen wir den Start unseres Adventskalenders 2025 an. Erlebt spannende Projekte und liebevolle Überraschungen!

Zum Adventskalender

Themenkompass

Wie kann ich Waldorf-
Lehrer:in werden?

Die Lehrer:innenbildung auf der Grundlage der Waldorfpädagogik setzt sich mit den theoretischen und praktischen Grundlagen der allgemeinen Erziehungswissenschaft und der Waldorfpädagogik sowie deren philosophischen, anthropologischen, wissenschaftstheoretisch-methodischen und historischen Hintergründen auseinander.

Als Waldorflehrer:in haben Sie viel Gestaltungsfreiheit. Das bringt gleichermaßen großen Spielraum für die eigene Entfaltung wie auch eine Menge Verantwortung mit sich. Und es sei an dieser Stelle nicht verschwiegen: Der Beruf ist zeitintensiv und wird teilweise geringer entlohnt, als es die Verbeamtung bei Lehrer:innen an staatlichen Schulen erlaubt. Deswegen sollten Sie Freude, Motivation und Zufriedenheit daraus ziehen, Erziehung aktiv zu gestalten und neben Ihrem Wissen auch Ihre Persönlichkeit einzubringen.

Der Bedarf an „guten Lehrer:innen" ist allgegenwärtig und schließt die Waldorfschulen nicht aus. Um ihren Schülerinnen und Schülern ein breites Wissen zu vermitteln, setzen Waldorfschulen auch in ihrer Lehrer:innenwahl auf Vielfalt. Ausgebildete Lehrkräfte, die sich auf ihrer Suche nach neuer Orientierung der Waldorfpädagogik zuwenden, und Absolvent:innen von pädagogischen Hochschulen und Lehramtsstudiengängen der Universitäten sind ebenso willkommen wie Quereinsteiger:innen.

Wo finde ich die nächste Waldorfschule?

Am einfachsten orientieren Sie sich in unserer Deutschlandkarte. Einfach Ihren Wohnort eingeben, Umkreissuche begrenzen oder erweitern und auf Suche drücken. Bei den Ergebnissen finden Sie die Kontakte zur jeweiligen Schule. Auf deren Websites finden Sie auch die Beschreibung, wie Sie Ihr Kind anmelden können.

Mythen über die Waldorfschulen

Ein weites Feld!

Schauen wir uns einmal an, was alles stimmt:

JA – wenn Waldorfschüler:innen das wollen, können sie ihren Namen tanzen. Vorausgesetzt, sie haben Lust dazu natürlich. Lernen tun sie es im Fach Eurythmie, eine Bewegungskunst, die Töne und Laute in Bewegungen umsetzt.

JA – Waldorfschüler:innen bekommen viele Jahre keine Noten Waldorflehrer:innen beurteilen alle 12 Waldorf-Schuljahre in Textform. So bilden sie genauer ab, welche Entwicklungsschritte der:die Schüler:in vollzogen hat oder wo Potenzial nicht ausgeschöpft wurde. Ab der 7./8. Klasse, manchmal auch früher oder später sowie beim Schulwechsel gibt es zur Eindordnung auch eine Beurteilung in Notenform.

JA – Waldorfschüler:innen müssen auch keine Klassenstufe wiederholen, sprich, sie bleiben nicht sitzen. Lernen vollzieht sich in Gemeinschaft, und diese bildet sich im Sozialen, also auch im altersgemäßen Gefüge. Ausnahmen bestätigen hier übrigens die Regel! 

Und was stimmt nicht?

NEIN - an der Waldorfschule gibt es nicht nur die Fächer “Singen” und “Klatschen”. Auch wenn im Fächerkanon den kognitiven Fächern keine wichtigere Rolle beigemessen wird als den künstlerischen, musischen, handwerklichen oder Bewegungskünsten. so haben doch alle regulären Fächer ihren Platz. Und darüber hinaus noch mehr, zum Beispiel Projektive Geometrie, Kombinatorik oder auch perspektivisches Zeichnen, Buchbinden, Schmieden, Gartenbau, Steinmetzen, Handarbeit

NEIN – Waldorfschüler:innen müssen zum Ablegen ihrer Schulabschlüsse nicht die Schule verlassen. Die mittleren Abschlüsse werden in der Regel in der 10. oder 11. Klasse abgelegt, Fachhochschulreife und Abitur in der 13. Klasse. Kann je Bundesland variieren, aber ein Schulwechsel ist nicht nötig, die Kinder und Jugendlichen lernen mind. 12 Jahre gemeinsam in einem Klassenverband. 

NEIN – an Waldorfschule unterrichten keine unqualifizierten Menschen sondern Lehrkräfte, die ein Lehramtsstudium absolviert haben oder eine abgeschlossene Ausbildung plus pädagogischer Zusatzqualifikation. Und im Idealfall alle eine waldorfpädagogische Zusatzausbildung haben oder einen Master Waldorfpädagogik. In Grundgesetz Artikel 7 ist übrigens festgehalten, dass die den staatlichen Schulen gleichwertige Qualifizierung der Lehrpersonen Voraussetzung für die Genehmigung eienr Schule in freier Trägerschaft ist. 

 

 

 

 

 

So melde ich mein Kind an

Suchen Sie (zum Beispiel auf unserer interaktiven Schulkarte) zunächst nach einer Ihrem Wohnort nahe gelegenen Waldorfschule. Oft gibt es mehrmals im Jahr die Gelegenheit, diese Schule bei Festen, Aufführungen und anderen Veranstaltungen kennen zu lernen. Jede Schule gestaltet die Anmeldung und das Prozedere individuell, informieren Sie sich also direkt vor Ort oder auf der Website der Schule, was zu tun ist. 

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