Freie Waldorfschule Augsburg

Postleitzahlenbereich 8

Stand: 31.07.2025


Fach: Kunstgeschichte, Handwerk, Metall / Kupfertreiben / Schmieden, Schmieden, Plastizieren / Steinhauen, Kunst, Töpfern / Keramik

Deputatsumfang: tbc
Gesucht für: Festanstellung
Gesucht ab: sofort

Ansprechpartner:

Verena Kohler
0821 270 96 22
bewerbung@waldorf-augsburg.de

Bewerbung an:

bewerbung@waldorf-augsburg.de
Homepage

Anmerkung:

Wir suchen für das kommende Schuljahr 2025/26 eine neue Lehrkraft (m/w/d) für den Handwerklich-künstlerischen Unterricht (HKU).

Wenn Sie Interesse haben, unser nettes Kollegium zu ergänzen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Die Stelle wird in Teilzeit besetzt und kann bei entsprechender Qualifikation zeitlich gerne durch ein anderes, derzeit ausgeschriebenes Fach, ergänzt werden.

Wir bieten Ihnen an unserer Waldorfschule bestens ausgestattete Werkstätten mit gepflegtem Werkzeugbestand und ein engagiertes Kollegium, das auf die Qualität des künstlerisch-handwerklichen Unterrichts sowie der Kunstgeschichte viel Wert legt.

Ihre Aufgaben:

- Plastisches Gestalten, Metallbearbeitung (Kupfertreiben, Schmieden)

- Fachgerechte Anleitung der Schüler und Schülerinnen und Elterngespräche

- Organisation und Leitung von fachspezifischen Projekten

- Übernahme von Jahresarbeiten

Ihr Profil:

- handwerklich-fachlicher Studienabschluss (Meister oder Master) bzw. abgeschlossenen Kunst-/Kunstgeschichtsstudium

- Interesse an oder auch ein Abschluss in der Waldorfpädagogik

- Unterrichtserfahrung wünschenswert

- Sie verfügen über eine pädagogisch-didaktische Ausbildung

- künstlerische Qualifikation (Plastizieren/Bildhauerei)

- Engagement und Freude an interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Kollegen*innen und internen sowie externen Fachleuten

Wir bieten:

. . . neben einer langfristigen Perspektive an unserer familienfreundlichen Schule mit Kindergarten und Wiegestube auf dem Campus ein Mentorenprogramm und pädagogische sowie organisatorische Begleitung während Ihrer Einstiegszeit.

Weil uns eine langfristige Zusammenarbeit sowie zufriedene, glückliche Kollegen wichtig sind, bieten wir außerdem genügend Raum zur Mitgestaltung und Familien¬orientierung sowie ein gutes Arbeitsklima sind wichtige Bestandteile unseres Miteinanders.

Nach Entfristung des ersten Vertrages erhalten unsere Kolleg*Innen eine Betriebliche Altersvorsorge und auf Wunsch können Zeitkonten eingerichtet, ein Jobrad genutzt und eine Zusatzkrankenversicherung eingerichtet werden.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung in Schriftform oder als PDF per Mail an die:

Freie Waldorfschule Augsburg e.V.

Personal

Dr. Schmelzing Str. 52

86169 Augsburg

Tel. 0821 270 96 22

bewerbung@waldorf-augsburg.de

www.waldorfschule-augsburg.de

Der Waldorfschule.de Adventskalender 2025

Mit Freude kündigen wir den Start unseres Adventskalenders 2025 an. Erlebt spannende Projekte und liebevolle Überraschungen!

Zum Adventskalender

Themenkompass

Wie kann ich Waldorf-
Lehrer:in werden?

Die Lehrer:innenbildung auf der Grundlage der Waldorfpädagogik setzt sich mit den theoretischen und praktischen Grundlagen der allgemeinen Erziehungswissenschaft und der Waldorfpädagogik sowie deren philosophischen, anthropologischen, wissenschaftstheoretisch-methodischen und historischen Hintergründen auseinander.

Als Waldorflehrer:in haben Sie viel Gestaltungsfreiheit. Das bringt gleichermaßen großen Spielraum für die eigene Entfaltung wie auch eine Menge Verantwortung mit sich. Und es sei an dieser Stelle nicht verschwiegen: Der Beruf ist zeitintensiv und wird teilweise geringer entlohnt, als es die Verbeamtung bei Lehrer:innen an staatlichen Schulen erlaubt. Deswegen sollten Sie Freude, Motivation und Zufriedenheit daraus ziehen, Erziehung aktiv zu gestalten und neben Ihrem Wissen auch Ihre Persönlichkeit einzubringen.

Der Bedarf an „guten Lehrer:innen" ist allgegenwärtig und schließt die Waldorfschulen nicht aus. Um ihren Schülerinnen und Schülern ein breites Wissen zu vermitteln, setzen Waldorfschulen auch in ihrer Lehrer:innenwahl auf Vielfalt. Ausgebildete Lehrkräfte, die sich auf ihrer Suche nach neuer Orientierung der Waldorfpädagogik zuwenden, und Absolvent:innen von pädagogischen Hochschulen und Lehramtsstudiengängen der Universitäten sind ebenso willkommen wie Quereinsteiger:innen.

Wo finde ich die nächste Waldorfschule?

Am einfachsten orientieren Sie sich in unserer Deutschlandkarte. Einfach Ihren Wohnort eingeben, Umkreissuche begrenzen oder erweitern und auf Suche drücken. Bei den Ergebnissen finden Sie die Kontakte zur jeweiligen Schule. Auf deren Websites finden Sie auch die Beschreibung, wie Sie Ihr Kind anmelden können.

Mythen über die Waldorfschulen

Ein weites Feld!

Schauen wir uns einmal an, was alles stimmt:

JA – wenn Waldorfschüler:innen das wollen, können sie ihren Namen tanzen. Vorausgesetzt, sie haben Lust dazu natürlich. Lernen tun sie es im Fach Eurythmie, eine Bewegungskunst, die Töne und Laute in Bewegungen umsetzt.

JA – Waldorfschüler:innen bekommen viele Jahre keine Noten Waldorflehrer:innen beurteilen alle 12 Waldorf-Schuljahre in Textform. So bilden sie genauer ab, welche Entwicklungsschritte der:die Schüler:in vollzogen hat oder wo Potenzial nicht ausgeschöpft wurde. Ab der 7./8. Klasse, manchmal auch früher oder später sowie beim Schulwechsel gibt es zur Eindordnung auch eine Beurteilung in Notenform.

JA – Waldorfschüler:innen müssen auch keine Klassenstufe wiederholen, sprich, sie bleiben nicht sitzen. Lernen vollzieht sich in Gemeinschaft, und diese bildet sich im Sozialen, also auch im altersgemäßen Gefüge. Ausnahmen bestätigen hier übrigens die Regel! 

Und was stimmt nicht?

NEIN - an der Waldorfschule gibt es nicht nur die Fächer “Singen” und “Klatschen”. Auch wenn im Fächerkanon den kognitiven Fächern keine wichtigere Rolle beigemessen wird als den künstlerischen, musischen, handwerklichen oder Bewegungskünsten. so haben doch alle regulären Fächer ihren Platz. Und darüber hinaus noch mehr, zum Beispiel Projektive Geometrie, Kombinatorik oder auch perspektivisches Zeichnen, Buchbinden, Schmieden, Gartenbau, Steinmetzen, Handarbeit

NEIN – Waldorfschüler:innen müssen zum Ablegen ihrer Schulabschlüsse nicht die Schule verlassen. Die mittleren Abschlüsse werden in der Regel in der 10. oder 11. Klasse abgelegt, Fachhochschulreife und Abitur in der 13. Klasse. Kann je Bundesland variieren, aber ein Schulwechsel ist nicht nötig, die Kinder und Jugendlichen lernen mind. 12 Jahre gemeinsam in einem Klassenverband. 

NEIN – an Waldorfschule unterrichten keine unqualifizierten Menschen sondern Lehrkräfte, die ein Lehramtsstudium absolviert haben oder eine abgeschlossene Ausbildung plus pädagogischer Zusatzqualifikation. Und im Idealfall alle eine waldorfpädagogische Zusatzausbildung haben oder einen Master Waldorfpädagogik. In Grundgesetz Artikel 7 ist übrigens festgehalten, dass die den staatlichen Schulen gleichwertige Qualifizierung der Lehrpersonen Voraussetzung für die Genehmigung eienr Schule in freier Trägerschaft ist. 

 

 

 

 

 

So melde ich mein Kind an

Suchen Sie (zum Beispiel auf unserer interaktiven Schulkarte) zunächst nach einer Ihrem Wohnort nahe gelegenen Waldorfschule. Oft gibt es mehrmals im Jahr die Gelegenheit, diese Schule bei Festen, Aufführungen und anderen Veranstaltungen kennen zu lernen. Jede Schule gestaltet die Anmeldung und das Prozedere individuell, informieren Sie sich also direkt vor Ort oder auf der Website der Schule, was zu tun ist. 

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